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www.bayreuther-festspiele.de
www.mecklenburgisches-staatstheater.de
www.staatsoper.de
Andreas Hörl
Hörl absolvierte sein Gesangsstudium bei Kurt Moll an der Kölner Musikhochschule und besuchte Meisterkurse unter Anderem bei Mechthild Gessendorf, Reinhard Leisenheimer, Jan-Hendrik Rootering, Harald Stamm und Hermann Winkler.
Unmittelbar nach seinem Studium in Köln wurde er 1999 in das internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen. Für die WDR-CD-Aufnahme „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber sang er die Partie des Eremiten an der Seite von Christoph Pregadien und Christian Gerharer unter Bruno Weil).
Mit Ingo Metzmacher nahm er die Königskinder in Berlin mit dem DSO auf , mit Klaus Florian Vogt und Christian Gerharer.
Hörl war seit der Spielzeit von 2001-2005 festes Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang anschließend für zwei Jahre im Ensemble der Oper Köln. Er debütierte früh in großen Partien, als Baron Ochs im „Rosenkavalier“ (Bremerhaven 2004) und als Landgraf in „Tannhäuser“ (Minden 2005). Der Meisterschüler von Kurt Moll verfügt über eine prachtvolle Stimme und ein breites Repertoire.
Von 2007-2012 war Andreas Hörl im Ensemble am Opernhaus Zürich , sang dort u.a. in „La Boheme“ mit Jonas Kaufmann, Barbara Frittoli Michael Volle und Jose Cura, in „Le Cid“ mit Jose Cura, und in „Don Giovanni“ den Kontur mit Anna Netrebko. Er arbeitete mit Zubin Metha, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Ralf Weikert, Peter Schneider und Ingo Metzmacher zusammen. Von 2012-2014 war er an der Wiener Staatsoper engagiert, wo er u.a. Titurel, Sarastro, Komtur, Warlaam oder den Dachs und Pfarrer in der Premiere des schlauen Füchsleins unter der Regie Otto Schenks sang. Musikalische Partner waren u.a. Simone Young, Franz Weiser Möst, Sebastian Weigle, Erwin Schrott oder Gerald Finley. Seit 2015 ist Andreas Hörl freischaffend tätig und debütierte im selben Jahr als Fafner in „Das Rheingold“ und „Siegfried“ bei den Bayreuther Festspielen im Ring des Nibelungen von Frank Carstorf unter Kiril Petrenko. 2016 folgte sein Debüt an der Mailänder Scala in der Neuproduktion von „Wozzeck“ als 1. Handwerksbusch unter Ingo Metzmacher in der Regie von Jürgen Film, mit Michael Volle in der Hauptrolle.
Im selben Jahr debütierte Hörl am Teatro dell Opera di Roma als „König Marke“ unter der Leitung von Daniele Gatti. 2017 kehrte er für die Meistersinger nach Bayreuth zurück. 2018 wird Andreas Hörl nach Bayreuth zurückkehren und in Odense in einer Neuproduktion Fafner und Hunding mit dem Dänischen Rundfunk mit Fernsehaufzeichnung mitwirken. Ferner ist sein Debüt als Hagen geplant.
Sein besonderes Interesse gilt neben den klassischen Bass-Partien auch der Musik des 20. Jahrhunderts und den großen Chorwerken der geistlichen Literatur von Bach über Haydn, Mozart, Schubert bis zu Verdi und Rossini.
In der Spielzeit 2021/22 übernimmt er Partien, wie Sarastro in „Die Zauberflöte“ und Hans Schwarz in „Die Meistersinger von Nürnberg“.
Im Laufe seiner Karriere hat Andreas Hörl mit namhaften Orchestern und bedeutenden Dirigenten gearbeitet wie Claudia Abbado, der ihn nach einer Aufführung von „Tristan und Isolde“ bei den Salzburger Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern zu einem Gastspiel in Tokio einlud.
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