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Megan Marie Hart
Seit der Spielzeit 2020/21 gehört Megan Marie Hart zum Ensemble des Staatstheater Darmstadt.
Bis 2015/16 war Frau Hart Ensemblemitglied des Landestheater Detmold. Dort reussierte sie bislang als Mimi in La Bohème, Chrysothemis in Elektra, Rosalinde in Die Fledermaus, Arminda in Die Gärtnerin aus Liebe, Elle in La voix humaine und den Sopran in Carmina Burana. Sie sang des Weiteren in einer Opern Gala mit der Philharmonie Südwestfalen. In 2016/2017 debütierte sie als Gilda in Rigoletto und Sylva Varescu in Die Csárdásfürstin. In der Spielzeit 2017/18 erweitert sie mit Tosca und Fiordiligi ihr Repertoire. Mit der Partie der Konstanze in Die Entführung aus dem Serail gastierte sie an den Bühnen der Stadt Gera/Theater Altenburg. In 2018/19 gab sie ihr Debüt als Marguerite in Gounods` Faust. Mit Aida debütierte sie in 2019/20, ausserdem als Donna Anna in Don Giovanni und in der Titelrolle Luisa Miller.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Megan Marie Hart festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Ihr Hausdebüt gab sie dort mit Mimi in La Bohème. Es folgten Partien wie u.a. Liu in Turandot, Donna Anna in Don Giovanni und ihr Debüt als Elisabetta in Verdis` Don Carlos. 2021/22 wird sie in den Partien der Mimi (La Bohéme), der Madeleine du Fablas (Ball im Savoy), der Garcias (Don Quichotte) und der Elsa (Lohengrin) zu hören sein.
Frau Hart hatte ihr Carnegie Hall Debüt mit einem Liederabend der „Marilyn Horne Legacy at Carnegie Hall“, war Cover für den Friedensboten in Rienzi mit dem Opera Orchestra of New York und gewann den ersten Platz beim Liederkranz Foundation Wettbewerb. Sie schloss sich der New York City Opera an, um die Marie in Rufus Wainwrights Oper Prima Donnazu covern, machte ihr Annapolis Opera Debüt als Juliette in Roméo et Juliette und trat bei der Union Avenue Opera als Wellgunde in Das Rheingold auf.
In ihrem dreijährigen Engagement im renommierten „Seattle Opera Young Artists Program“ sang Frau Hart die Zerbinetta in Ariadne auf Naxos; die Tatyana in Eugene Onegin; Tytania in Ein Sommernachtstraum; Gretel in Hänsel und Gretel; Lauretta und Nella in Gianni Schicchi; Bergère, Chauve - Souris, Pastourelle, Chiffre und Chouette in L'enfant et les sortilèges; das Mädchen in Trouble in Tahiti; und die Titelrolle in Rita.
Glanzpunkte ihrer Opernkarriere sind Donna Anna in Don Giovanni; Adina in L'elisir d'Amore; die Titelrolle in Alcina; Almirena in Rinaldo; Geist des Jungen in Curlew River; Lauretta in Gianni Schicchi; Sibyl Vane in The Picture of Dorian Gray; Venere in Venere, Amore e Ragione; Gianetta in The Gondoliers; die Eule, die Fledermaus und die Hirtin in L'enfant et les sortilèges; Amina in La Sonnambula; Fiordiligi in Così fan tutte; Elle in La voix humaine; Blanche in Les Dialogues des Carmélites; die Gräfin in Le Nozze di Figaro; Venus in Orpheus in the Underworld; Lady Billows in Albert Herring; Gretel in Hänsel und Gretel.
Als Konzertsolistin trat Frau Hart mit der Seattle Symphony unter der Leitung von Marvin Hamlisch auf und sang in einer Fernsehaufführung von Beethovens 9. Symphonie für den Dalai Lama und Desmond Tutu. Sie trat in Konzerten mit Rufus Wainwright und der Oregon Symphony auf. Sie arbeitete intensiv mit Music of Remembrance, einer jüdischen Kammermusik Gruppe zusammen, mit Werken von Komponisten und Dichtern der Holocaust Ära, darunter Lieder in Jiddisch, Ladino und Hebräisch.
Frau Hart erlangte ihren Bachelor- und Master-Abschluss am Oberlin Conservatory und ihr Professional Studies Certificate an der Manhattan School of Music.
Sie ist Schülerin von Marilyn Horne, und lebt in Detmold.
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